Avocado, die Diva unter den Trendfrüchten

Sie ist cremig, nussig und gesund. Die Avocado glänzt mit exotischen Eigenschaften. Vorausgesetzt, man beachtet bei der Zubereitung einige Dinge.

In der modernen Küche spielt die Avocado eine wichtige Rolle – als schmackhafte Zutat in vielen Gerichten und als Bestandteil von Diäten und alternativen Ernährungsstilen. Man begegnet ihr als Brotaufstrich, in Salaten, Smoothies, Sushi und vor allem als Dip in Form von Guacamole. Ihren Siegeszug verdankt sie unter anderem ihrer hohen Konzentration an Nährstoffen, gesunden Fetten und Antioxidantien. Dazu gehören Vitamin C, Vitamin K, Vitamin B6, Kalium, Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren.

Die Avocado ist ein «Früchtchen» mit besonderen Ansprüchen. Um in den vollen Genuss all ihrer Vorteile zu kommen, gilt es ein paar Dinge zu beachten.

Drei Tipps für beste Avocado-Dips:

1. Der richtige Zeitpunkt

Avocados werden unreif geerntet. Der richtige Erntezeitpunkt ist von grosser Bedeutung, da die Früchte nur dann weiter reifen, wenn sie während des Wachstums ausreichend Ethylen produziert haben. Nur Erzeuger, die über optimale Anbaumethoden verfügen, sind in der Lage, den idealen Erntezeitpunkt zu bestimmen.

Früchte, die unreif geerntet werden und nachreifen, werden als klimakterische Früchte bezeichnet. Die Tatsache, dass Avocados klimakterisch sind, hat für Verbraucher und Einkäufer viele Vorteile. Denn sie können mit gutem Gewissen unreife Früchte kaufen und dann mit etwas Geduld ihre Lieblingsfrucht geniessen. Um die Reifung zu beschleunigen, hilft es, die Avocados gemeinsam mit ein paar Äpfeln zu lagern. Die Kunst besteht «nur» noch darin, den richtigen Zeitpunkt für den Verzehr zu treffen, damit die Frucht einwandfrei schmeckt und sich leicht verarbeiten lässt.

2. Gut waschen

Obwohl Avocados ohne Schale gegessen werden, ist es ratsam, die Frucht vor der Verarbeitung gründlich zu waschen. Der Grund: Beim Aufschneiden können Bakterien oder Pestizide ans Fruchtfleisch gelangen. Am besten man reinigt die Schale der Früchte unter kaltem oder lauwarmem Wasser und reibt sie leicht ab. So lassen sich unerwünschte Stoffe gut entfernen.

Ausserdem ist es ratsam, auf das Bio-Siegel zu achten. Avocados aus biologischem Anbau sind nicht mit Pestiziden belastet. Sie sollten aber trotzdem gewaschen werden, da sich auf der rauen Schale Bakterien befinden könnten.

3. Vermeiden Sie Oxidation

Avocados werden an der Luft schnell braun. Es gibt mehrere Möglichkeiten, diese Verfärbung zu verhindern. Am einfachsten ist es, die Avocado kurz vor dem Servieren zuzubereiten, um sich am grün-gelblichen Fruchtfleisch zu erfreuen.

Ein Trick, um die Farbe zu konservieren, ist die Behandlung mit Zitrone. Etwas Zitronensaft auf die Schnittfläche und die Oxidation wird durch die enthaltenen Antioxidantien vorübergehend gestoppt. Wasser ist nicht nur zum Waschen von Avocados nützlich, sondern kann auch helfen, die Oxidation zu verlangsamen. Dazu werden ganze, aufgeschnittene oder pürierte Avocados mit kaltem Wasser bedeckt und in den Kühlschrank gestellt. So wird der Sauerstoff wirksam vom Fruchtfleisch ferngehalten und das enthaltene Fett verhindert, dass das Wasser der Frucht schadet.

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