Château Souaillon
Kultur- und Rebland betten das 1717 von Pierre de Chambrier, Schatzkanzler des preussischen Königs, erbaute Schloss zwischen Bieler- und Neuenburgersee ein. 1906 konnte Grossvater Maximilien de Coulon das Schlösschen kaufen. Laurent de Coulon, Ingenieur Önologe HTL, hat auf dem Schlossgut die Rebbautradition Mitte der Achzigerjahre wieder aufblühen lassen.
Tradition gepaart mit Innovation, dies zeigt die Weinpalette von Souaillon. Am Fusse des Juras, auf extremem Kalkboden, gedeiht ein authentischer Wein von ausserordentlicher Eleganz und Struktur. Den klassischen Rebsorten Chasselas und Pinot Noir treu, haben mit der Zeit auch neue Sorten Einzug gehalten. Auch wenn im Château Souaillon auf Natur und Typizität der Rebsorten geachtet wird, so haben auf dem 65 Hektaren grossen Betrieb auch neue Ideen für die nachrückende Generation Platz.
Durch die integrierte Produktion (IP) wird äusserst naturnah produziert. Gänzlich verzichtet wird auf die künstliche Konzentration des Traubenmostes. Damit werden auch jahrgangsbedingte Qualitätsschwankungen akzeptiert, denn jeder Wein muss nach Laurent de Coulon Herkunft, Rebsorten und Jahrgang widerspiegeln. Auch dem Trend zu immer alkoholhaltigeren Weinen hat Coulon abgeschworen. Sein Ziel ist eine grösstmögliche Eleganz und Bekömmlichkeit seiner Weine.
„Wein − meine Passion seit über 45 Jahren.
Weine von der
Neuchâtel
Der Weinbau ist urkundlich seit dem Jahre 998 belegt. Der Bereich Neuchâtel mit 605 Hektaren bildet den Grossteil des Drei-Seen-Gebietes mit Neuenburger-, Bieler- und Murtensee.